9 Tage / 8 Nächte
ab ZAR 121,900.00 / Person im Doppelzimmer
Flugsafaris über Namibia sind mit Sicherheit die exklusivste Art, Ihnen Namibia vorzustellen. Vermeiden Sie anstrengende Straßenfahrten und genießen Sie trotzdem ein Highlight nach dem anderen.
Vom Internationalen Flughafen Hosea Kutako in Windhoek geht es per Transfer mit dem Kleinflugzeug in’s Namib Rand, welches mit knapp 202.000 Hektar (2022 Quadratkilometer) wohl das größte Naturschutzgebiet im südlichen Afrika ist.
Im Westen teilt das Reservat eine gemeinsame Grenze mit dem benachbarten Namib Naukluft Park und dem Sossusvlei, im Osten bilden die imposanten Numib berge eine natürliche Hürde.
Am Nachmittag unternehmen Sie eine Sundowner Fahrt. Am folgenden Tag unternehmen Sie einen Ausflug zum Sossusvlei.
Um Sossusvlei in seiner ganzen Schönheit zu erleben, brechen Sie heute morgen sehr früh, denn die Dünen sind bei Sonnenaufgang am spektakulärsten, wenn ihr ständig wechselndes Farbenspiel mit den scharfen, dunklen Schatten kontrastiert.
Das Sossusvlei ist eine von Namibsand-Dünen umschlossene beige Salz-Ton-Pfanne („Vlei“) in der Namib-Wüste, die nur in seltenen guten Regenjahren Wasser führt. Sossus bedeutet „blinder Fluss“ in der Sprache der Nama. „Blind“ bezieht sich darauf, dass der nach ergiebigen Regenfällen aus einer Gebirgsregion im Landesinneren kommende, in Richtung des Atlantiks fließende Fluss Tsauchab beim Sossusvlei in den Sanddünen der Namib-Küstenwüste endet bzw. versandet – etwa 50 km vom Meer entfernt (und ursprünglich wahrscheinlich bis zum Atlantik floss). Die daneben liegenden und jeweils durch eine Düne vom Wasser abgeschnittenen Deadvlei und Hiddenvlei spiegeln diese Entwicklung noch bis heute wider. Dort stehen abgestorbene Bäume, die aufgrund des trockenen Klimas nur sehr langsam verfallen.
Man nimmt an, dass die Dünen vor rund 5 Millionen Jahren entstanden sind. Durch Eisenoxid gefärbter Sand wurde vom Oranje-Fluss aus der Kalahari in Richtung Meer geschwemmt. Der Benguela-Strom trieb den Sand nach Norden, ungefähr auf die Höhe von Lüderitz. Landeinwärts wehende nordwestliche Winde sorgten für eine Verteilung des Sandes und die Bildung der Dünen. Die Namib-Dünen bestehen aus buntem reinem Quarzsand und schimmern in unterschiedlichen Farbtönen. Dabei gilt: Je intensiver der Rotton einer Düne leuchtet, desto älter ist sie.
Vergessen Sie nicht, ausreichend Wasser mit sich zu führen, und schützen Sie sich vor der extremen Sonnenstrahlung. Respektieren Sie das empfindliche Ökosystem dieser Region und halten Sie sich unbedingt an den mit Pfählen markierten Weg. Da das Dünengebiet von Sossusvlei nur tagsüber – von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang – geöffnet ist, muss man sich nach den genauen Öffnungszeiten erkundigen.
Die Schlucht des Sesriem Canyons ist besonders eindrucksvoll. Der Tsauchabfluss hat sich ein bis zu 30 m tiefes Bett durch Geröllschichten gegraben, die sich vor 15 bis 18 Millionen Jahren in einer feuchteren Phase der Namib hier ablagerten. Die Entstehung des Canyons liegt 2 bis 4 Millionen Jahre zurück, als sich durch die Landanhebung tiefe Einbrüche bildeten, die dem Tsauchabfluss einen Weg freimachten. Im Westen wird der Canyon stetig weiter, und der Tsauchab tritt in ein Tal aus, das sich bis zu den Dünenfeldern von Sossusvlei erstreckt. Sesriem erhielt seinen Namen von frühen Reisenden, die sich auf phantasievolle Weise Wasser verschafften: sie banden sechs Ochsenriemen (Riems) zusammen und ließen einen Eimer vom Rand des Canyons zu den kleinen, ganzjährig wasserführenden Tümpeln am Boden hinab.
Auf dem heutigen Flug können Sie die umliegenden majestätischen Dünen des Sossusvlei aus der Vogelperspektive bestaunen.
Weiter geht es dann entlang der Küste (abhängig von den Wetterbedingungen) über Conception Bay und Sandwich Harbour mit seiner bekannten Meeresbucht nach Swakopmund. Dieses malerische Küstenstädtchen mit seinem altertümlichen Charme und der entspannten Atmosphäre, umgeben von Wüste und Meer, wird veredelt durch üppig grüne Rasenflächen und Palmen.
Ein Transferunternehmen fährt Sie vom Flughafen Swakopmund zu Ihrer Unterkunft, wo Sie den Nachmittag zur eigenen Verfügung verbringen können.
Ein Transferunternehmen bringt Sie von Ihrer Unterkunft zum Flughafen Swakopmund.
Per Air Taxi geht es nach Twyfelfontein. Nach dem Ein-checken im Camp genießen Sie einen Nachmittagsausflug nach Twyfelfontein.
Heute begeben Sie sich auf eine Morgenfahrt auf der Suche nach den Wüstenelefanten.
Nach dem Frühstück geht es Transfer zur Landebahn für Ihren Flug zum Ongava Game Reserve, einem privaten Wildreservat am Rande des Etosha Nationalparks.
Bei der Landung erwartet Sie bereits Ihr Ranger und bringt Sie zur Ongava Lodge.
Die Ongava Lodge befindet sich an der südlichen Grenze des Etosha-Nationalparks und ist der ideale Ort, den Etosha Nationapark zu besuchen.
Am Morgen nehmen Sie teil an einer morgendlichen Pirschfahrt in den Etosha Nationalpark.
Nach einem leichten Mittagessen und einer kurzen Mittagpause in der Lodge, erkunden Sie am Nachmittag das Ongava Reservat bei einer Pirschfahrt.
Nach einer letzten Aktivität und dem Frühstück bringt Sie der Air Taxi in das Naturschutzgebiet Okonjima, in dem die AfriCat Stiftung ansässig ist.
AfriCat ist eine gemeinnützige Organisation, die sich der Erhaltung und dem Schutz namibischer Wildkatzen, insbesondere Leoparden und Geparden, widmet.
Genießen Sie die Gelegenheit, diese Raubtiere während der Nachmittagsaktivität zu bewundern und zu fotografieren.
Heute fliegen Sie zurück nach Windhoek zum Internationalen Flughafen. Wir wünschen Ihnen eine gute Heimreise.
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