14 Tage / 13 Nächte
ab ZAR 38,075.00 / Person im Doppelzimmer
Namibia, ein Land von faszinierender Schönheit, viel Sonnenschein, weiten Horizonten, endlosen goldenen Sandstränden und Meeren mit roten Dünen, felsigen Ebenen, Naturparks und modernen Städten… Entdecken Sie mit uns unser faszinierendes Land auf unserer aufregenden Glamping-Safari.
Auf dieser Selbstfahrer-Tour können Sie alle wichtigen Sehenswürdigkeiten Namibias kennenlernen und gleichzeitig Ihren Tag nach Belieben gestalten. Die Übernachtungen erfolgen in Zeltlagern – ideal für Gäste, die ein großartiges neues Abenteuer suchen, ohne auf Luxus zu verzichten.
Ankunft am Flughafen Hosea Kutako (Windhoek International), wo Sie Ihr Mietfahrzeug erhalten. Nachdem Sie alle Formalitäten für Ihr Fahrzeug erledigt haben, fahren Sie nach Windhoek, der Hauptstadt Namibias. Nach dem Check-in in der Unterkunft können Sie die Stadt Windhoek auf eigene Faust erkunden.
Windhoek ist eine Stadt der Gegensätze. Moderne Wolkenkratzer verschmelzen mit historischen Gebäuden aus der Jahrhundertwende. Mehrere Gebäude aus der deutschen Kolonialzeit wurden erhalten und restauriert, um heute nützliche Funktionen in der Gemeinde zu erfüllen.
Nach dem Frühstück verlassen Sie Windhoek in Richtung Süden.
Sie fahren durch das bergige Khomas Hochland, in die weiten Ebenen der Namib Wüste. Hier übernachten Sie in einer Lodge ganz in der Nähe des Sossusvlei und bekommen so die Möglichkeit, die älteste Wüste der Welt zu erkunden.
Wir empfehlen heute einen Ausflug zum Sossusvlei (nicht inkludiert).
Um Sossusvlei in seiner ganzen Schönheit zu erleben, bricht man am besten frühmorgens auf, denn die Dünen sind bei Sonnenaufgang am spektakulärsten, wenn ihr ständig wechselndes Farbenspiel mit den scharfen, dunklen Schatten kontrastiert.
Das Sossusvlei ist eine von Namibsand-Dünen umschlossene beige Salz-Ton-Pfanne („Vlei“) in der Namib-Wüste, die nur in seltenen guten Regenjahren Wasser führt. Sossus bedeutet „blinder Fluss“ in der Sprache der Nama. „Blind“ bezieht sich darauf, dass der nach ergiebigen Regenfällen aus einer Gebirgsregion im Landesinneren kommende, in Richtung des Atlantiks fließende Fluss Tsauchab beim Sossusvlei in den Sanddünen der Namib-Küstenwüste endet bzw. versandet – etwa 50 km vom Meer entfernt (und ursprünglich wahrscheinlich bis zum Atlantik floss). Die daneben liegenden und jeweils durch eine Düne vom Wasser abgeschnittenen Deadvlei und Hiddenvlei spiegeln diese Entwicklung noch bis heute wider. Dort stehen abgestorbene Bäume, die aufgrund des trockenen Klimas nur sehr langsam verfallen.
Man nimmt an, dass die Dünen vor rund 5 Millionen Jahren entstanden sind. Durch Eisenoxid gefärbter Sand wurde vom Oranje-Fluss aus der Kalahari in Richtung Meer geschwemmt. Der Benguela-Strom trieb den Sand nach Norden, ungefähr auf die Höhe von Lüderitz. Landeinwärts wehende nordwestliche Winde sorgten für eine Verteilung des Sandes und die Bildung der Dünen. Die Namib-Dünen bestehen aus buntem reinem Quarzsand und schimmern in unterschiedlichen Farbtönen. Dabei gilt: Je intensiver der Rotton einer Düne leuchtet, desto älter ist sie.
Vergessen Sie nicht, ausreichend Wasser mit sich zu führen, und schützen Sie sich vor der extremen Sonnenstrahlung. Respektieren Sie das empfindliche Ökosystem dieser Region und halten Sie sich unbedingt an den mit Pfählen markierten Weg. Da das Dünengebiet von Sossusvlei nur tagsüber – von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang – geöffnet ist, muss man sich nach den genauen Öffnungszeiten erkundigen.
Die Schlucht des Sesriem Canyons ist besonders eindrucksvoll. Der Tsauchabfluss hat sich ein bis zu 30 m tiefes Bett durch Geröllschichten gegraben, die sich vor 15 bis 18 Millionen Jahren in einer feuchteren Phase der Namib hier ablagerten. Die Entstehung des Canyons liegt 2 bis 4 Millionen Jahre zurück, als sich durch die Landanhebung tiefe Einbrüche bildeten, die dem Tsauchabfluss einen Weg freimachten. Im Westen wird der Canyon stetig weiter, und der Tsauchab tritt in ein Tal aus, das sich bis zu den Dünenfeldern von Sossusvlei erstreckt. Sesriem erhielt seinen Namen von frühen Reisenden, die sich auf phantasievolle Weise Wasser verschafften: sie banden sechs Ochsenriemen (Riems) zusammen und ließen einen Eimer vom Rand des Canyons zu den kleinen, ganzjährig wasserführenden Tümpeln am Boden hinab.
Die heutige Route führt Sie nördlich über den Kuiseb Canyon nach Swakopmund. Highlights auf dem Weg sind eine Fahrt in die „Mondlandschaft“ und zur uralten Wüstenpflanze „Welwitschia mirabilis“.
Wo die Wüstendünen an der Westflanke Namibias bis zum Meer reichen, liegt dieses charmante Küstendorf. Swakopmund, das seinen Namen von der Tatsache ableitet, dass es an der Mündung des Swakop River liegt, ist eine Oase zwischen dem wilden Atlantik und dem ältesten Sandmeer der Welt, der Namib-Wüste. Mit seinem Charme der alten Welt, dem gemäßigten Klima und dem deutschen Hintergrund ist Swakopmund in der Tat das touristische Mekka Namibias. Es bietet nicht nur landschaftliche Schönheit, sondern auch alle modernen Annehmlichkeiten und Einrichtungen für lokale und internationale Touristen.
Swakopmund bietet sehr viele Aktivitäten an. Fragen Sie unser engagiertes Team nach weiteren Informationen und wir helfen Ihnen gerne weiter.
Wir können heute eine Katamaranfahrt empfehlen (nicht im Reisepreis enthalten):
Hierfür müssen Sie um 08h45 beim Büro von Laramon an der Walvis Bay Waterfront beim Yacht Club einchecken, 09h00 Uhr ist Abfahrt. Genießen Sie eine malerische Fahrt zwischen Düne und Ozean und gelangen Sie an den Walvis Bay Yacht Klub. Auf dem Weg zum Segelklub geht es an der Guano Vogelinsel und an der Brutstelle der Damaraseeschwalben vorbei. Fahrtzeit: ca. 45 Minuten / ca. 30km
Zwischen Walvis Bay und Swakopmund, an der rauen Küste des Atlantiks erleben Sie an Bord eines großräumigen und bequemen Katamarans die einzigartige Natur und Tierwelt der Walvis Bay-Lagune. Die nährstoffreichste Meeresströmung der Welt, der kühle Benguela Strom, hat hier nicht nur die Wüste Namib über Jahrmillionen geformt, er sorgt auch dafür, dass die Gewässer an der Südwester-Küste stets mit reichlich Fisch und anderen Meeresbewohnern gefüllt sind.
Die 4-stündige Fahrt beginnt am Morgen am Anlegehafen in Walvis Bay. Die aufmerksamen und freundlichen Skipper nehmen sich den Gästen an und erklären viel über den Hafen, die Walvis Bay Lagune, Flora und Fauna und geben auf Nachfrage gerne auch etwas Walvis Bayer Lokalkolorit zum Besten. Die Fahrt geht vom Industriehafen über die Walvis Bayer Austernbänke bis hinaus zum Pelican Point, wo eine große Kolonie Pelzrobben zuhause ist.
Kurz vor dem Ende der Tour werden – dies ist dann der kulinarische Höhepunkt – frische Austern und Sekt sowie Snackplatten und kühle Getränke serviert.
Eine weitere Aktivität, die wir empfehlen können, ist die sogenannte Living Desert Tour (nicht im Reisepreis inkludiert).
Hierfür werden Sie um ca. 08h00 bei Ihrer Unterkunft in Swakopmund abgeholt.
Die Living Desert Tour ist ein einmaliges Erlebnis in Allradfahrzeugen, die versucht den Besuchern die eindrucksvolle Schönheit der Namibwüste nahezubringen und das Leben in der Wüste vorzuführen. Der Dünengürtel an der Küste der manch einem unfruchtbar und leblos erscheinen mag, beherbergt jedoch eine faszinierende Vielfalt von kleinen Tieren die sich der Wüste angepasst haben. Sie überleben dank des Nebels der vom kalten atlantischen Ozean regelmässig heran rollt.
Diese Wüstentour erkundet den Wüstengürtel zwischen Swakopmund und Walvis Bay. Es wird darauf geachtet die Geröllflächen nicht zu beschädigen um dem Öko-System keinen Schaden zuzufügen. Die Geröllflächen sind geschützt und die Heimat der nistenden Damaraseeschwalben, die endemisch in dieser Gegend sind. Unterwegs werden Umweltschutz, geologische Strukturen und warum wir eine Wüste haben, in Einzelheiten besprochen. Es gibt genug Zeit, oft anzuhalten um Fotos von den Dünen und der Umgebung zu machen.
Sie halten auch öfters an, um nach Spuren auf den Dünen zu suchen (bekannt als die Buschmannzeitung lesen), um festzustellen, welche Tiere in der Nacht zuvor an dieser Stelle gewechselt haben und wo möglich, eins einzufangen damit wir es Ihnen vorführen können. Ihnen liegt viel daran, Ihnen das Wissen über Tier und Pflanze mitzuteilen mit Hinweis auf besondere Anpassung um in der Wüste zu überleben. Jedes Tierchen wird mit aller Vorsicht in sein Gebiet zurückgesetzt.
Geckos, rollende Spinnen, Skorpione, Eidechsen, Schlangen, Chamäleons, Echsen und eine Vielfalt von Käfern und Insekten sind einige der Lebewesen die man auf dieser Tour finden kann.
Abfahrt von Swakopmund und Fahrt entlang der Atlantikküste in Richtung Norden. Besuchen Sie die Flechtenfelder in der Nähe von Wlotzka’s Baken, bevor Sie weiter nach Henties Bay fahren, einem kleinen Ferienort. Weiterfahrt über Uis in das Gebiet Twyfelfontein.
Heute empfohlen: ein Ausflug auf Eigenregie nach Twyfelfontein, zu den Orgelpfeifen sowie zum Verbrannten Berg (oder fragen Sie Ihre Lodge nach möglichen Aktivitäten in der Lodge).
Twyfelfontein ist eine der umfangreichsten Fundstätten von Felsgravuren auf der Welt. Sie wurden sorgfältig in die Gesteinsplatten geritzt, mit denen die Hänge des flachen Berges übersät sind. Am besten besichtigt man die Felsgravuren am späten Nachmittag, da das Licht zum Fotografieren dann am besten ist. Vergessen Sie nicht gutes Schuhwerk und Wasser mitzunehmen. Über 2000 Petroglyphen wurden gezählt und 1952 wurde das Tal von Twyfelfontein zum Nationaldenkmal erklärt. Die UNESCO verlieh ihm 2007 den Weltkulturerbe Status.
Die als „Orgelpfeifen“ bekannten Basalt-Säulen sind bis zu 5 m hoch und entstanden vor 120 Millionen Jahren. Lava drang unter hohem Druck in das Schiefergestein und wurde später durch fortwährende Erosion weiter freigelegt. Die Säulen liegen südöstlich von Twyfelfontein. Die Säulen befinden sich unterhalb der Straße D3214 entlang einer Schlucht.
Der „Verbrannte Berg“ erhielt seinen Namen von den Anhäufungen geschwärzten Kalksteins, die sich an seinem Fuß befinden; schwarze Doleritbrocken vermitteln zusammen mit den übrigen Felsen, die in verschiedensten Farbtönen leuchten, den Eindruck, daß hier ein verheerendes Feuer gewütet hat.
Heute geht es über Kamanjab zur Südseite des Etosha Nationalparks. Die nächsten zwei Nächte verbringen Sie in der wunderschönen Safarihoek Lodge, die sich auf einer beeindruckenden 60.000 Hektar großen, klassischen Etosha-Landschaft befindet, die von einer weiten, flachen Savanne dominiert wird.
Da die Lodge ca. 2 Stunden vom Etosha-Nationalpark entfernt, aber immer noch genau die gleiche Tier- und Pflanzenpopulation verfügt, empfehlen wir lieber an Lodge-Aktivitäten teilzunehmen, als für Pirschfahrten in den Park zu fahren.
Heute fahren Sie durch den Etosha Nationalpark in Richtung Osten und verlassen den Park durch das von Lindequist Tor. Ihr Reiseziel: Mushara Bush Camp.
Unterwegs können Sie an den zahlreichen Wasserstellen am Rand der Salzpfanne anhalten, auf der Suche nach Löwen, Leoparden und vielen Antilopen.
Sie können heute die östliche Seite des Nationalparks erkunden oder an einer der Pirschfahrten bei Mushara teilnehmen. Alternativ können Sie in der Lodge entspannen.
Ihr namibisches Abenteuer geht langsam zu Ende. Sie kehren heute in Richtung Windhoek zurück und verbringen Ihre letzte Nacht in Namibia außerhalb Windhoek.
Okahandja ist ein wichtiges Zentrum für Holzschnitzer aus dem Norden. Auf dem Holzschnitzermarkt, direkt neben der Hauptstraße, bieten sie ihre geschnitzten Kunstwerke an – ein perfekter Ort um noch das ein oder andere Souvenir zu erstehen.
Fahren Sie zum Internationalen Flughafen von Windhoek und checken Sie für Ihren Heimflug ein. Bitte denken Sie daran, 2 Stunden vor Ihrer Abflugzeit am Flughafen zu sein.
Verabschieden Sie sich von Namibia; wir wünschen Ihnen eine gute Heimreise.
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